China und die EU – Neue Allianzen für mehr Klimaschutz?

Am 06.10.2020 diskutierten bei der Veranstaltung des Auswärtigen Amtes und der dena hochrangige Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft Potentiale einer chinesisch-europäischen Allianz für mehr Klimaschutz.

Deutschland hat mit der EU-Ratspräsidentschaft die Chance zu gestalten und wichtige Weichenstellungen vorzunehmen, ist dabei allerdings auf Partner angewiesen. China bekommt die Folgen des Klimawandels im eigenen Land immer deutlicher zu spüren und ist bereit, international Verantwortung bei der Umsetzung des Übereinkommens von Paris zu übernehmen.

Vor diesem Hintergrund organisierten das Auswärtige Amt (AA) und die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) am 6. Oktober 2020 eine Veranstaltung mit hochrangigen Gästen. Expertinnen und Experten aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft, darunter Niels Annen (Staatsminister im Auswärtigen Amt), Jochen Flasbarth (Parlamentarischer Staatssekretär im BMU), Maria Spyraki (stellv. Vorsitzende der Delegation für die Beziehungen zur Volksrepublik China im EU-Parlament) und WU Ken (chinesischer Botschafter in Deutschland), diskutierten die Potentiale einer chinesisch-europäischen Allianz für mehr Klimaschutz: Dabei ging es um aktuelle Entwicklungen, klima- und umweltpolitische Schwerpunkte des 14. Fünfjahresplans (2021-2025) und Anknüpfungspunkte in Anbetracht grüner Konjunkturprogramme in China und der EU.

Impressionen von der Veranstaltung